Rezension

Liebe unter schwierigen Umständen

Nach der Zerstörung -

Nach der Zerstörung
von Rebekka Gusia

Bewertet mit 4 Sternen

tolle Liebesgeschichte in einer Welt, die viel genommen hat

Story:

Der Hauptcharakter und sein Hund leben alleine in einer Welt nach der Zerstörung. Als sie in einem unachtsamen Moment zum falschen Zeitpunkt in die nahegelegene Stadt geht, um nach hilfreichen Utensilien zu suchen, gerät sie in Schwierigkeiten. Ein Erdbeben erschüttert die Stadt und klemmt sie zwischen den herunterfallenden Steinen ein. Ein Tsunami droht und alleine kann sie sich nicht befreien. Es eilt ihr ein junger Mann zur Hilfe, der zufällig in der Nähe war und ihre Schreie gehört hat. Da sie verletzt und bewusstlos ist, befreit er sie und bringt sie geführt vom Hund zu ihrem Zufluchtsort. Er versucht sein Bestes dabei sie zu pflegen, aber sie haben leider beie keine medizinische Ausbildung und dem Hauptcharakter geht es immer schlechter. Schließlich muss der junge Mann sich seiner Vergangenheit stellen, um ihr Leben zu retten.

Die Geschichte war spannend und hat mir gut gefallen. Es gibt kaum Hintergründe zur Welt, aber das stört nicht weiter. Die Geschichte entwickelt sich auch ohne sehr gut. Leider konnte ich das Ende nicht ganz nachvollziehen und habe deshalb einen Stern abgezogen.

Charaktere:

Die Charaktere waren gut vorstellbar dargestellt und haben sich ihres Charakters entsprechend verhalten. Die Hintergrundgeschichten sind interessant und lassen auf mehr hoffen, solange man noch nicht alles weiß.

Die Dynamik zwischen den beiden Hauptcharakteren ist wirklich schön zu lesen und entwickelt sich logisch. Der Hauptcharakter hat noch eine ebenso gut ausgearbeitete Dynamik zu seinem Hund. Das ist beides wirklich schön zu lesen.

Schreibstil:

Der Schreibstil war angenehm und hat gut durch die Geschichte geführt. Es gab gut gekennzeichnete Sichtwechsel zwischen zwei Charakteren, wobei eher der Hauptcharakter im Fokus stand.

 

Das Buch hat mir gut gefallen. Eine tolle Liebesgeschichte.