Rezension

Lübecker Blut

Lübecker Blut - Christiane Güth

Lübecker Blut
von Christiane Güth

Bewertet mit 5 Sternen

Die 20-jährige Jette, die in Kanada aufgewachsen ist, besucht überraschend ihren Opa Kurt in Lübeck. Die beiden haben sich vorher noch nie gesehen. Kurt ist Polizist, und Jette gerät an ihrem ersten Tag in Deutschland prompt mitten in einen Mordfall. Sie wird Zeugin, wie die Buchhändlerin der Bahnhofsbuchhandlung in Lübeck erschossen wird. Kurt und Jette ermitteln…
 
Mein Leseeindruck:
 
Ich habe bereits zwei weitere Bücher der Autorin gelesen und habe ihren Schreibstil in „Lübecker Blut“ gleich wiedererkannt. Christiane Güth schreibt sehr humorvoll, was mir sehr gefällt.
Auch die Protagonisten haben mir wieder sehr gefallen. Ich konnte zwar nicht immer nachvollziehen, warum bestimmte Handlungen ausgeführt (oder unterlassen) wurden, aber das hat meinem Lesespaß keinen Abbruch getan. Das Buch hat mich wunderbar unterhalten können, und es lässt sich dank des leichten und flüssigen Schreibstils und der kurzen Kapitel auch recht schnell lesen.
Wer allerdings einen spannenden und actiongeladenen Krimi erwartet, dürfte vielleicht ein wenig enttäuscht werden. Das Buch ist zwar durchaus spannend, aber auf eine eher ruhigere und unterhaltende Art.
Mir gefällt diese Art sehr gut, und daher bekommt „Lübecker Blut“ auf jeden Fall fünf Sterne von mir. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin!