lustige Geschichte mit viel samsigem Chaos
Bewertet mit 5 Sternen
Das Sams und der Herr Taschenbier
Die machen ganz schön Chaos hier
Stell’n das Zimmer auf den Kopf
Ganz ohne Frau Rotkohls guten Topf
Sonne, Strand und Meer
Was wünscht der Herr sich mehr
Ein Auto, Urlaub und viel Geld
Damit ist er bald ein wahrer Held
Geht mal wieder etwas schief
Hängt der Mundwinkel ganz tief
Dann muss der nächste Wunsch herhalten
Bis Herr Taschenbier kann richtig schalten
Klar und deutlich muss er sagen
Was er wirklich nun will haben
Auch das zweite Buch rund um das Sams hat mir wieder viel Freude bereitet. Besonders mag ich die teils unschuldig wirkende, teils freche Art von dem kleinen Kerl, der nur selten still sein kann. Doch auch Herr Taschenbier muss noch Einiges lernen, um nicht immer das Falsche für seine Wünsche zu bekommen. Ist die Formulierung nicht deutlich, macht der Wunsch, was ihm beliebt.
Dadurch entsteht oft Chaos und viele Momente zum Schmunzeln. Taschenbiers Freude über die Rückkehr des Sams ist so groß, dass er an einige Regeln einfach nicht denkt, sehr zum Leidwesen von allein.
Der Schreibstil ist locker und leicht, gut verständlich und sehr unterhaltsam. Die Erzählungen werden wieder durch schöne Illustrationen unterstützt. Dadurch wird die Handlung noch lebendiger. Die lustigen Reime vom Sams, die manchmal nicht ganz so viel Sinn ergeben, fördern die fröhliche Stimmung und sorgen, auch wenn etwas schief geht, wieder für bessere Laune. Außerdem hat es mich auch gleich zum mit reimen animiert.
Einige Figuren, wie Frau Rotkohl und Herrn Mon, kennt man schon aus dem ersten Buch, andere Charaktere kommen neu hinzu und machen das Geschehen noch bunter und abwechslungsreicher. Schließlich darf jeder Mal in den Genuss von Sams Werken kommen.
Eine sehr schöne, unterhaltsame Geschichte, die Lust auf weitere Abenteuer mit Sams und Taschenbier macht.