Rezension

Macht Lust auf weitere Bücher des Autoren

Martyrium - Jonathan Hayes

Martyrium
von Jonathan Hayes

Bewertet mit 4 Sternen

4 von 5 Punkten

Der Pathologe Edward Jenner wird bei einem Mordfall zu Hilfe gerufen. Die Tochter seines Kunden wurde in ihrer Wohnung ermordet und von dem Mörder mit dem Kopf nach unten gekreuzigt. Schnell wird klar, dass dieser Fall keine Einzeltat war und der Täter weiter auf Opferjagd ist.
Nur wer ist der New Yorker Serientäter, der nach einem religiösen Vorbild mordet? Die Zeit läuft...

 
Dieses Buch ist der Debütroman von Jonathan Hayes und meiner Meinung nach legt er für weitere Bücher eine gute Qualität vor.
Gleich zu Beginn kommt ein hohes Maß an Spannung auf, dass auch über das komplette Buch und bis zur einschließlich letzten Seite gehalten werden kann.
Edward Jenner ist ein Mann, der mit seinen Problemen versucht zu leben, denn der 11. September 2001 ging an dem New Yorker in seinem Beruf nicht vorbei. Dies merkt man auch deutlich im Buch und auch das der Autor ebenfalls ein Bürger der Millionenmetropole ist. Er liebt seine Stadt und das merkt man Jonathan Hayes an.
Was mir persönlich immer gut gefällt, wenn der Autor sich an den Schauplätzen auskennt und ein Buch schreibt das in seiner Heimatstadt spielt. Das gibt dem Ganzen immer etwas besonderes.
Natürlich ist die Idee mit einem Serienmörder, der nach religiösen Vorbild mordet und dabei extrem ist, nicht neu, aber es gefällt mir immer wieder. Bei diesem Buch hatte ich nur ein Problem. Ich bin jemand der auf einen Epilog oder eine kleine Nachgeschichte steht. Dieses gab es nicht in der Form, die ich für mich immer brauche. So komisch es klingt.
Aber mein Fazit für mich ist, dass ich unbedingt das zweite Buch „Tortur“ lesen möchte. Denn Edward Jenner als Hauptfigur war schon sehr sympathisch und ich muss doch wissen wie es mit ihm weitergeht. Ich freue mich auf einen weiteren Fall und ein Wiedersehen.