Rezension

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Magisterium

Magisterium - Der Schlüssel aus Bronze
von Cassandra Clare Holly Black

Auch bei Magisterium handelt es sich um eine mehrteilige Reihe. Der Schlüssel aus Bronze ist hierbei nun der erste Teil und ich bin sehr gespannt, wohin die Reise führt. Cassandra Clarke kennt der Ein oder Andere von euch ja womöglich bereits durch ihre bisherigen Werke der Chroniken der Unterwelt Reihe.

Durch das Cover und die allgemeine Aufmachung des Buchs erwartet man sich anfangs direkt Fantasy, weshalb ich ein klein wenig überrascht gewesen bin, dass es zunächst einmal mit einem Roboterkampf startet. Alles, quasi nur nicht das habe ich erwartet, wenn es um magische Wesen gehen soll. Aber gut, ich lasse mich wie immer gerne überraschen.

Wie zu erwarten war, ist der Schreibstil locker und sehr unterhaltsam zu lesen. Die Namenswahl ist durchaus wieder sehr ungewöhnlich ausgefallen, aber sie gehen stets schön über die Zunge und sind einprägsam für den Leser.

Das gesamte Buch ist sehr spannend zu lesen, aber wie auch schon bei anderen Werken einer der Autorinnen habe ich leider das Problem, keinen richtigen Höhepunkt zu finden. Die Handlung dümpelt immer sehr gemütlich dahin, bis sie schließlich einen Abschluss am Ende des Buchs findet. Damit ist natürlich ein guter Einstieg in die Serie gegeben, aber so richtig für mich habe ich das alles nicht abschließen können, was ich mir selbst bei mehrteiligen Bändern erwarte – oder eher erhoffe.

Dennoch ist es vielversprechend. Kleinere Fragen werden aufgeworfen und können hoffentlich bis zum zweiten Teil beim Leser behalten werden, da es sich dabei ja trotz allem eher um kleinere Nebensächlichkeiten handelt, die dabei aufkommen.