Mehr Action, Abwechslung und Spannung hätte dem Buch gut getan.
Bewertet mit 3 Sternen
Klappentext
The Best of SNAFU
Herausgegeben von Geoff Brown & Amanda J. Spedding
Situation Normal, All Fucked Up!
Höllische Mutationen drehen durch. Soldaten reisen durch die Zeit und kämpfen mit futuristischen Waffen gegen Außerirdische. Ein Sondereinsatz gegen Riesenwürmer. Der Horror der Zombie-Apokalypse …
Du hast keine Chance. Also kämpfe!
Eine Auswahl der besten Storys aus der SNAFU-Reihe. U. a. erzählen die Bestsellerautoren Jonathan Maberry und Jeremy Robinson über Joe Ledger und das Chess Team mit Jack Sigler.
Tim Miller (Regisseur von DEADPOOL): »Diese Autoren haben es echt drauf!«
Inhalt
Das Fossil: Gimps gegen Zwerge. Eine Story in der sich nicht sofort erschließt wer hier der Böse ist.
Back to Black: Erinnert mich an eine Hommage an The Walking Dead
Begraben im Gewölbe: The Cave, aber nicht ganz so überlebensfreundlich.
Jagd auf den Mann an der Spitze: Ein Gestaltwandler dreht auf.
Von Sturm und Feuer: Eine Geschichte von Wikingern und Dämonen.
Machtdemonstration: Tremors im Sandsturm.
Ungeziefer: Von Kreuzrittern und Ungeziefer.
Gift: Vom Affen gebissen.
Cover
Das Cover von Best auf SNAFU lässt darauf schließen, das es actionreich zur Sache gehen soll. Eher im Bereich Action & Horror angesiedelt werden hier Mutationen und Aliens eine Rolle spielen. Für mich macht das Cover auf jede Fall einiges her und es fällt auch im Buchhandel auf wenn man es sieht. Das Artwork ist sehr gelungen und macht Lust es zu lesen.
Bewertung
So ganz überzeugen kann mich das Buch nicht. Mir fehlte der Lesefluss, das man einfach dranbleibt weil es richtig Spaß macht und man wissen will wie es weitergeht. Das Cover hat mehr versprochen als das Buch letztendlich liefern konnte. Dennoch kann man die Kurzgeschichten, wenn man sie einzeln betrachtet gut lesen, auch wenn es quasi mehr oder weniger immer gleich abläuft mit „Soldaten gegen Bedrohung“.
Am besten gefallen hat mir die Story „Begraben im Gewölbe“, hier wurde die klaustrophobische Stimmung gut eingefangen und es ging auch nicht direkt nur um „Soldaten gegen Bedrohung“, sondern erst nach und nach wurde es brenzlig für die Truppe.