Rezension

Mittelmäßig.

Die Straße der Geschichtenerzähler - Kamila Shamsie

Die Straße der Geschichtenerzähler
von Kamila Shamsie

Bewertet mit 3 Sternen

Juli 1914. Vician Rose Spencer hastet über die antiken Pflastersteine den Hang hinauf, unter Feigen und Zypressen hindurch, und stolpert fast unversehens in ihre erste Entdeckung. Tahsin Bay, ein Freund ihres Vaters, hat sie eingeladen, an den Ausgrabungen von Labraunda teilzunehmen.

An diesem sagenhaften Ort, in dem strahlenden Licht Kariens lässt sie die strengen Konventionen ihrer Heimat weit hinter sich und wird auch Tahsin Bay auf ganz neue Weise begegnen.

Juli 1915. Der junge Paschtune Quayyum Gul kehrt verwundet aus dem Krieg zurück; Vivian folgt einer Spur ihres verschwundenen Geliebten. In einem Zug nach Peschawar, treffen die beiden aufeinander, nicht ahnend, dass ihre Geschickte sich auf immer verbinden und sie eines Tages, in der Straße der Geschichtenerzähler, wieder zusammenführen werden.

 

 

Bei diesem Buch handelt es sich um einen historischen Roman. Noch immer bin ich mir nicht hundertprozentig sicher ob das Genre so meins ist.

Denn ich in einer Weise die ich nicht beschreiben kann, fand ich das Buch wirklich toll.

Aber auf der anderen Seite mochte ich es nicht so sehr, wobei ich nicht weiß ob das am dem Buch oder dem Genre im Allgemeinen lag.

Es war keinesfalls so, dass das Buch schlecht war.

Der Schreibstil war wirklich angenehm und vor allen Dingen sehr schnell zu lesen. Man kam schnell voran.

Doch an der ein oder anderen Stelle haben mir tiefgründigere Dinge gefehlt, einfach das man noch mehr aus dem Roman herausholt. So kam es mir eher so vor, als würde es so vor sich her plätschern und nichts wirklich Spannendes zutage fördern.

 Oft hatte ich auch nicht das Bedürfnis nach dem Buch zu greifen und zu sagen, jetzt habe ich Lust auf dieses Buch. Wenn ich dann aber gelesen habe, konnte ich so schnell nicht mehr aufhören.

Es hatte also seine guten aber auch seine schlechten Seiten.

 

Ihr merkt vielleicht schon, dass ich nicht mehr so recht weiß was ich noch sagen soll. Es war nicht super toll aber eben auch nicht total schlecht. Eher ein Mittelding. Das Buch war aber besser als der erste historische Roman den ich gelesen habe. Von daher bekommt es von mir 3 von 5 Punkten.