Rezension

Mondschwinge - Die Nacht der Elemente

Mondschwinge - Die Nacht der Elemente 2 - Lia Haycraft

Mondschwinge - Die Nacht der Elemente 2
von Lia Haycraft

Bewertet mit 5 Sternen

Erster Satz: 

Kasumi drückte die Klinke hinunter und hielt die Luft an, bevor sie die Tür öffnete und um die Ecke spähte. 

Zitat:

"Seine Haut vertrug keine Sonne, und er alterte nicht. Egal, wie romantisch das in den Filmen immer dargestellt wurde, war es das absolut nicht."

Klappentext:

Kasumi, ich brauche dich. Ich werde dir jemanden schicken, der dich zu mir bringt. Bald. Deine Großmutter, Analyn Kasumis Großmutter verschwand vor vielen Jahren, ohne eine Spur zu hinterlassen. Als sich der Tag ihres Verschwinden jährt, sucht Kasumi für ihren im Krankenhaus liegenden Großvater nach ihr. Sie lernt den charmanten Ivan kennen, ahnt jedoch nicht, dass er der Bote ist, von dem Analyn in ihrer rätselhaften Notiz sprach. Ivans blaue Augen ziehen Kasumi sofort an, doch wie soll er ihr helfen, ihre Großmutter zu finden? Und warum kann angeblich nur sie Analyn retten? Es beginnt die gefährlichste Zeit ihres Lebens, denn die Reise zu dem Ort Axikon, wo Analyn gefangen ist, birgt viele Hindernisse. Werden Ivan und Kasumi es schaffen, Analyn zu befreien?

Fazit:  

Einfach nur genial, sogar besser als Band 1, was ja echt selten vorkommt. Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen.  

Es sind mittlerweile 19 Jahre vergangen und die nächste Nacht der Elemente steht bevor. Diesmal geht es vor allem um Kasumi und Ivan. Ivan lernten wir schon im vorherigen Band kennen, aber es ist nicht notwendig das erste Buch der Reihe vorher gelesen zu haben. 

Kasumi unterstützt ihren Großvater bei der Suche nach ihrer Großmutter, Analyn, die vor mehreren Jahren spurlos verschwunden ist. Aber Kasumi entdeckt plötzlich eine Nachricht, die an sie adressiert ist, die ihr vielleicht helfen könnte, ihre Großmutter zu finden. 

Diesmal befinden wir uns nicht nur in unserer Welt, sondern auch in Axikon, einer Parallelwelt, die die Arantai durch verschiedene Portale erreichen können. Auch lernen wir dort noch weitere tolle und interessante Wesen kennen. Die Welt von Axikon hat mich verzaubert, man kann sich durch den Schreibstil der Autorin gut vorstellen, wie es dort sein könnte.

Wir lesen aus der Perspektive von Kasumi und Ivan, aber erzählen auch andere Charaktere ihre Sicht der Dinge, so dass wir einen tieferen Einblick in das Geschehen bekommen.

Im Grunde handelt es sich um eine abgeschlossene Geschichte, die man denke ich auch lesen kann, ohne vorher Band 1 gelesen zu haben, ich würde aber trotzdem empfehlen diesen vorher zu lesen, da man sich so einfach über die kurzen Begegnungen mit einigen Charakteren aus diesem Band freuen kann.