Rezension

Mord in der Verenaschlucht

Solothurn streut Asche - Christof Gasser

Solothurn streut Asche
von Christof Gasser

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Eine katholische Nonne wird mit einem Kreuzzeichen aus Asche auf der Stirn tot in der Solothurner Einsiedelei aufgefunden. Die Spur führt die Ermittler zu einer obskuren katholischen Gemeinschaft, die Beziehungen zu rechtsextremen Kreisen pflegt. Kantonspolizist Dominik Dornach und Staatsanwältin Angela Casagrande versuchen die Fäden zu entwirren – und kommen dabei einem mörderischen Komplott auf die Spur ...

 

Leseeindruck:

Mit "Solothurn streut Asche" liegt dem Leser ein weiterer spannender Fall für Kantonspolizisten Dominik Schwarz und Staatsanwältin Angela Casagrande vor. Da ich zuvor den Vorgängerband "Solothurn trägt schwarz" aus der Feder des Autors Christof Gasser gelesen hatte, war ich schnell wieder vertraut mit den beiden, sowie mit dem Schreibstil des Autors und dem Solothurner Lokalkolorit. Der Klappentext verrät ja schon einiges über den Inhalt und ebenso wie unser Ermittlerteam versuchte auch ich während des Lesens die Fäden zun entwirren, die Fäden, die sich irgendwann zu einem gesamten Knäuel zusammenfügen.

Der Schreibstil des Autors liest sich locker, leicht und flüssig und machte das Lesen zum wahren Lesegenuss. Die 19 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich über rund 300 Seiten und flogen nur so dahin. Das Cover ist geheimnisvoll mit aufziehenden Wolken und passend zum Verlag. Das Glossar im Anschluss war sehr hilf- und aufschlussreich.

Ich habe mich fesselnd unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne!

© esposa1969