Rezension

Na ja

Die Fährmannstochter - Andrea Schacht

Die Fährmannstochter
von Andrea Schacht

Bewertet mit 3 Sternen

~~Band 1 der Fährmannstochter Myrna

Klappentext:

Brandstiftung in der Domstadt? Bei einem mysteriösen Feuer im Kloster der Machabäerinnen kommt die Oberin zu Tode. Verdächtigt wird eine kranke Pilgerin, die vor einigen Tagen von Myntha, der Tochter des Mülheimer Fährmanns, aus den Fluten des Rheins gerettet wurde. Myntha glaubt nicht an die Schuld der Pilgerin, zumal bekannt wird, dass die Oberin unmittelbar vor ihrem Tod mit einem Mann über die Qualität von Weihrauch gestritten haben soll. Steckt womöglich der düstere Fremde dahinter, der sich vor Kurzem mit einer Schar Kolkraben in der Nähe des Fährhauses einquartiert hat?

Meine Meinung

Ich bin ja begeisterte Leserin historischer Romane und selten vergeben ich dafür drei Sterne/Punkte, aber mit dem vorliegenden Buch bin ich irgendwie gar nicht klar gekommen.

Sehr viele verschiedene Personen, die für mich alle ziemlich farblos dargestellt wurden, so dass ich mich mit keinem Charakter besonders anfreunden konnte.

Dann hatte ich ständig das Gefühl, einen Band aus einer Reihe zu lesen, da sehr viel auf Personen und Geschehnisse zurückgegriffen wurde, die ich nicht kannte und mir auch der Zusammenhang schleierhaft blieb.

Mehrfach habe ich es überprüft - doch, es ist der Auftakt, also doch auch der erste Band. Seltsam!

Mir hat auch diese kleine kriminalistische Handlung nicht besonders gefallen, da alles so offensichtlich war.

Positiv anzumerken wäre jedoch das Cover, das ich sehr gelungen finde.

Fazit

Ich bleibe zurück mit dem Gefühl, die Fortsetzung gar nicht erst lesen zu wollen. Schade!