Rezension

Nach den ersten Anlaufschwierigkeitenn - gut

Der erste letzte Kuss - Ali Harris

Der erste letzte Kuss
von Ali Harris

Bewertet mit 4 Sternen

Ein absolutes „Love-Story“-Buch, das mich allerdings erst auf den letzen 200 Seiten (da aber dann so richtig) in seinen Bann gezogen hat.

Der erste letzte Kuss, von Ali Harris

 

Cover:

Wunderschön romantisch.

 

Inhalt:

Molly &Ryan! Eine große Liebe!

Vom Schicksal füreinander bestimmt! Vom Schicksal zusammengeführt und wieder getrennt! Doch die Achterbahn des Lebens bringt sie wieder zusammen und sie heiraten.

Doch die Achterbahnfahrt ist noch nicht zu Ende………..

 

Meine Meinung:

Dies ist die Geschichte einer großen Liebe. Sehr detailliert erzählt, 575 Seiten.

Doch die Art hat mir große Probleme gemacht.

Von Anfang an verwirren mich die vielen Zeitsprünge, es geht wild durcheinander, dadurch komme ich nicht gut in die Geschichte rein. In welchem Stadion der Beziehung bin ich gerade? Habe ich mich nicht nur einmal gefragte.

Auch braucht es sehr lange, mindestens bis zur Mitte, bis mir Molly und Ryan sympathisch werden. Ihre Personen, vor allem Molly, finde ich sind in sich so unrealistisch und irgendwie nicht rund, irgendwie nicht echt.

Dann gibt es laufend irgendwelche Vergleiche zu irgendwelchen Filmen oder Filmszenen, das wird mir echt zu viel. Genauso wie die vielen „Kuss-Beschreibungen“ zwischen den einzelnen Zeitsprüngen mich irgendwann nerven.

Mir kommt das Ganze auch viel zu theatralisch, himmelhoch jauchzend, bilderbuchmäßig vor, oft einfach too much.

 

Erst so bei den letzen 200 Seiten wird das Ganze dann für mich stimmiger. Die Emotionen kommen bei mir an, und jetzt verstehe ich auch die „Vorwarnung“: Taschentuchalarm.

 

Autorin:

Ali Harris hat als Journalistin mit Zeitschriften wie Red, ELLE und Cosmopolitan zusammengearbeitet. Bevor sie Mutter wurde und anfing, Bücher zu schreiben, war sie stellvertretende Kultur-Redakteurin bei Glamour. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Cambridge.

 

Mein Fazit:

Ein absolutes „Love-Story“-Buch, das mich allerdings erst auf den letzen 200 Seiten (da aber dann so richtig) in seinen Bann gezogen hat.