Rezension

Nach der Empörung - nicht Meckern sondern selbst aktiv werden

Nach der Empörung - Klaus Werner-Lobo

Nach der Empörung
von Klaus Werner-Lobo

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover ist wie ein Wahlschein angeordnet und passt so perfekt zum Buch und zur aktuellen Thematik. Dieses Buch verspricht einige Ansätze, selbst etwas ändern zu können!

Die Buchbeschreibung per Klappentext:
Demonstrationen und Proteste auf der einen, Resignation und Politikverdrossenheit auf der anderen Seite. Gemeinsam ist vielen Bürgern das Gefühl, dass Politiker und Parteien nicht mehr halten, was man sich in einer Demokratie von ihnen erwartet. Was aber hilft wirklich, wenn wir uns über Stillstand, Korruption und Unmenschlichkeit ärgern? Klaus Werner-Lobo, der die Politik aus verschiedenen Perspektiven kennt - als Aktivist, als Autor und als Politiker –, macht Mut auf Engagement in unserer Gesellschaft. Anhand konkreter Erfolgsstorys zeigt er in diesem Ratgeber, wie einzelne Menschen und Initiativen etwas zum Positiven bewegt und sogar Geschichte geschrieben haben. Eine Anleitung zum Selberhandeln!

Meine Meinung:
Im Kapitel "Nach der Empörung" wird für Laien die aktuelle politische Situation dargestellt. Da auch ich mich dazu zähle, fand ich diesen Einblick ins Geschehen sehr informativ und hilfreich. Hier werden nun viele Zusammenhänge deutlicher und man erfährt, was wirklich dahinter steckt: Geld und die daraus entstehende Macht.
Jedoch werden hier auch Anätze aufgezeigt, wie man selbst für die eignen Ziele aktiv werden kann. Denn nur meckern allein hilft niemandem weiter. 
Am Ende des Buches werden besehende Initiativen aufgeführt, welche für die verschiedensten sozialen  Bewegungen gegründet wurden. Viele davon waren mir unbekannt und so fand ich diesen Teil besonders hilfreich.

Mein Fazit:
Dieses Buch fasst viele Dinge für Laien zusammen und erklärt sie verständlich. Für Leute, die sich schon länger mit der Thematik beschäftigen, dürfte hier nicht viel neues angesprochen werden.