Rezension

naja

Jack Flint und der Bann des Herzsteins
von Joe Donnelly

Bewertet mit 3.5 Sternen

Als Hörbuch genossen

 

Manchmal, wenn ich in der Stadtbücherei meines Vertrauens bin – in der es auch ein wundervolles Café namens ‚Leselust’ gibt – begebe ich mich durchaus auch mal in die Kinder- bzw. Jugendabteilung. Auf diesem Weg bin ich zu diesem Hörbuch gekommen.

Inhaltlich hat es mich ziemlich verwirrt, denn oft verlor ich den Faden und habe mich eher schwer in die Handlung gefunden. Dies ist auch ausschlaggebend für meine Bewertung.
Die Grundidee ist klar: in Junge und sein bester Freund geraten in eine fremde Welt und kämpfen dort gegen das Böse.
Allerdings, und das mag an der gekürzten Fassung liegen, hatte ich über Strecken das Gefühl, Jack würde das Ganze nur träumen, da er ständig aufwacht.
Dem ist dann aber wohl doch nicht so.
Außerdem geht es ziemlich blutrünstig zur Sache und kann echte Albträume verursachen, was ich zum Teil unangemessen fand.

Stilistisch ist dieses Hörbuch durchaus gut, sehr wortgewaltig und wird auch sehr schön von Stefan Kaminski vorgetragen, der durchaus verschiedene Personen stimmlich unterscheidbar macht. Ob man das immer so mag, ist eine andere Sache, und sei jedem selbst überlassen.

Fazit?
Kein Glücksfund, aber durchaus hörbar. Als erster Teil einer Reihe nur bedingt überzeugend.