Rezension

nicht besonders gut

Das Letzte, was du siehst - Kristin Lukas

Das Letzte, was du siehst
von Kristin Lukas

Bewertet mit 2 Sternen

Das letzte, was du siehst

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Grafit für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Grafit; 1. Edition (28. Februar 2017) und hat 476 Seiten.

Kurzinhalt: Expolizistin Marie Wagenfeld hat zur IT-Beraterin für Immobilienfonds umgesattelt. Eines Abends entdeckt sie die brutal zugerichtete Leiche eines Kollegen, dem der Kopf abgesägt wurde. Schnell zeigt sich, dass der Tote alles andere als eine weiße Weste hatte. Unlautere Geschäftspraktiken, Kontakte in die SM-Szene und Erpressungsversuche kommen ans Licht. Aber wen genau hat er erpresst? Und womit? Gemeinsam mit Kommissar Kellermann taucht die eigentlich nur als Zeugin vernommene Marie immer tiefer in die Ermittlungen ein. Als Verbindungen zu alten Fällen auftauchen, wird zunehmend klar, dass ein Serienmörder am Werk ist. Und das schon seit Jahren …

Meine Meinung: Ich bin schon sehr schwer in das Buch hineingekommen und das zog sich bis zum Ende durch. Was mir überhaupt nicht gefallen hat, das waren die vielen Erklärungen, aber die waren so mit Fremdwörtern gespickt, das ich diese Absätze großzügig überlesen habe. Also, ich denke, das können nur Leute aus der Immobilienbranche wissen. Für einen Thriller fehlte mir das gewisse Etwas und es war mittendrin auch langweilig. Und ich finde auch, dass es kein Wissenschaftsthriller ist, denn dafür fehlte mir die Spannung und der Kick.

Mein Fazit: Ich hatte mir unter dem Titel etwas anderes vorgestellt, für mich war das Buch zu emotionslos, ohne Spannung und die vielen Fremdwörter waren mir zu viel des Guten. Ich vergebe 2 Sterne und kann das Buch nicht weiter empfehlen.