Rezension

Nicht ganz meins, aber obbjektiv gut

BronzeHaut - Andreas Dutter

BronzeHaut
von Andreas Dutter

Bewertet mit 3 Sternen

In „BronzeHaut“ von Andreas Dutter geht es um 5 völlig verschiedene Charaktere, die alle eines Tages entdecken, dass sie besondere Kräfte entwickeln. Sie beschließen sich zusammen zu tun & mit Hilfe der Kräfte die korrupte und bösartig Königin zu stürzen. Doch kann dies gut gehen? Oder halten sie Liebesbeziehungen, Trauer & Unsicherheiten zu stark zurück?

Der Schreibstil ist verschnörkelt & altertümlich, sodass es gut zu der Fantasywelt passt. Die Geschichte wird von einem Erzähler geschildert, der sich immer wieder auf verschiedene Charaktere fokussiert. Durch diese beiden Gegebenheiten hat sich bei mir eine Distanz zu den Charakteren aufgebaut. Es war leider nicht meine Art von Schreibstil, passte jedoch sehr gut zu der Geschichte & dem Setting.

Die Charaktere waren alle besonders auf ihre Art. Sehr kreativ erdacht. Es war interessant etwas über sie zu lesen, aber wie gesagt kam ich nicht ganz an sie heran. Eine Protagonistin mochte ich gegen Mitte der Geschichte gar nicht mehr, weil sie etwas für mich unverständliches getan hat. Das war etwas schade.

Der Plot ist gut durchdacht & steht nie auf der Stelle. Es ist immer was los. Es gibt viel Action. Und auch das Ende bringt Entbehrungen mit sich & war spannend. Nur leider war die Handlung auch nicht wirklich meins. Ich lese & schaue auch nicht so gerne Kampfgeschichten. Und hier geht es vor allem um das 'Kämpfen gegen das Böse' & das 'Beherrschen ihrer Kräfte'. Leider hat der Klappentext dies auch nicht direkt klar gestellt.

Es war schön, die ganzen Anlehnungen & Anspielungen zu Animes wie Sailor Moon & Dragonball hier wieder zu finden. Das war interessant.

Fazit: Die Geschichte war leider nicht meins. Aber ich kann objektiv gesehen sagen, dass „BronzeHaut“ vielen gut gefallen wird, die all dies gerne lesen.