Rezension

Nicht ganz schlecht, aber auch nicht ganz gut

Die spinnen, die Finnen - Dieter Hermann Schmitz

Die spinnen, die Finnen
von Dieter Hermann Schmitz

Bewertet mit 3 Sternen

Die spinnen die Finnen

Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch (16. Februar 2011) Und hat 368 Seiten.

Kurzinhalt: Niemand kann so gut schweigen wie die Finnen. Niemand kann mehr trinken. Niemand hat schrägere Metal-Bands. Und niemand sonst erträgt so viel Kälte und Dunkelheit. Ausgerechnet nach Finnland hat es die rheinische Frohnatur Hermann verschlagen. Selbst nach vielen Jahren ist er dort noch immer nicht richtig angekommen, obwohl er inzwischen eine finnische Frau und zwei Kinder hat. Doch nun macht er Nägel mit Köpfen: In einem Sieben-Punkte-Programm will er endlich zum echten Finnen werden.

Meine Meinung: ich hab mich ein wenig vom Buchtitel und vom Kurzinhalt verleiten lassen und wurde leider ein wenig enttäuscht.  Es sind abgeschlossene Art Kapitel, wo das Leben als deutscher in Finnland ein wenig beschrieben wird. Aber für meine Begriffe, etwas spartanisch und auch nicht so richtig beschrieben. Auch der Humor finde ich, kommt etwas kurz. Und leider ist es keine sich fortlaufende Geschichte, die irgendwie weiterläuft und man sich ein wenig über die Familie kennen lernen kann, aber dies ist nicht so. Ich habe ab der Mitte des Buches enttäuscht aufgegeben, weil ich irgendwie nicht warm wurde mit dem Buch, schade. Also irgendwie nicht ganz schlecht, aber auch nicht ganz gut. Mich hat die Geschichte nicht erreicht.

Mein Fazit: Leider hat es meinen Humor nicht getroffen, schade. Ich vergebe 3 Sterne.