Rezension

Nicht ganz überzeugend

Blutiges Gelübde -

Blutiges Gelübde
von Paul Decrinis

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover finde ich gut gestaltet und in Kombination mit dem Klappentext hat mich das Buch direkt angesprochen und neugierig gemacht.

 

Klappentext:

Ein kaltblütiger Attentäter und zwei Ermittler im Wettlauf gegen die Zeit …
Der atemberaubende Thriller für Fans von Sebastian Fitzek

Graz: Ein unbekannter Täter erschießt den Rektor des Bischöflichen Gymnasiums. Die Mordkommission um Sabrina Mara und Kurt Hutnagl nimmt sofort die Ermittlungen auf, und das gefährliche Spiel beginnt. Obwohl sie die Identität des Täters aufdecken können, stehen die beiden vor einem Rätsel: Was ist sein Motiv? Und wie kann er gestoppt werden? Als weitere Menschen getötet werden, findet Mara eine unerwartete Verbindung zwischen den Opfern – eine Verbindung, die zu einem alten Ritterorden führt. Bald merkt sie, dass sie einer tödlichen Verschwörung auf der Spur ist. Und die Gefahr ist viel näher, als sie denkt …

 

Den Anfang des Buches fand ich nicht überzeugend und auch die Spannung war mir zu seicht für einen Thriller. Erst nach ca. der Hälfte des Buches kam Spannung auf und die Zusammenhänge wurden klarer. Vorher waren leider auch einige Nebensächlichkeiten, die es etwas langatmig gemacht haben und die Spannung gebremst hatten. Die handelnden Personen und auch die Orte der Handlung konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Zum Ende hin ist der Thriller spannend geworden und ich konnte dann das Buch auch kaum aus der Hand legen. Aber dieses Gefühl erwarte ich bei einem Thriller über die gesamte Länge des Buches und das war hier leider nicht der Fall. Die Tatsache, dass der Täter schnell am Anfang klar feststand, war vielleicht auch ein Punkt, der es für mich weniger spannend gemacht hat.

Von daher vergebe ich vier Sterne, da mir am Anfang die Spannung zu gering war und mich das Buch nicht von Anfang bis Ende packen konnte.