Rezension

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Nicht so gut wie Vorgängerbücher

Divergent 3. Allegiant - Veronica Roth

Divergent 3. Allegiant
von Veronica Roth

Tris und ihre Freunde entkommen dem Konflikt in Chicago zwischen den Factions und den Factionless, indem sie sich in die Außenwelt vorwagen. Dort erhalten sie allerhand neue Informationen über die Welt außerhalb Chicagos und müssen feststellen, dass ihre Stadt ein genetisches Experiment ist. Auch in der Außenwelt muss die Gruppe rund um Tris und Tobias gegen Ungerechtigkeiten, Manipulation und Vertuschung kämpfen und finden keine Ruhe...

Der Abschluss der Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen und die Vorgängerbücher haben mir um einiges besser gefallen. Ab und zu hatte ich das Gefühl, den roten Faden im Buch verloren zu haben und man wurde mit wahnsinnig vielen neuen Informationen konfrontiert, die teilweise ungeordnet erschienen. Vor allem mit Tris konnte ich in diesem Band nicht mehr all zu viel anfangen, irgendwie hat sie ein paar Sympathiepunkte bei mir verloren. Obwohl der Schreibstil einfach gehalten ist, fiel es mir manchmal schwer weiterzulesen und die Handlung hat sich an manchen Stellen etwas in die Länge gezogen. Für mich war es glaube ich aber vor allem verwirrend, dass die Handlung im Buch so sehr vom ersten Teil der Verfilmung abweicht, darum konnte ich mich glaube ich auch nicht richtig in der Geschichte zurecht finden. Das Ende hat mich dann doch überrascht und konnte mich wieder fesseln, es war ziemlich hart aber durchaus gelungen.