Rezension

Nicht. Wie. Erwartet.

Youngbloods -

Youngbloods
von Sasha Laurens

Leseerlebnis :
"Youngbloods" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonistinnen Kat und
Taylor in der Ich-Form erzählt.
Als kleine Vorwarnung, wer sich an gendergerechter Sprache stört, sollte vllt eher zu einem anderen Buch greifen.
Taylor und Kat werden beide gut gezeichnet, allerdings hat mir bei beiden ein wenig die Tiefe gefehlt. Ihr Handeln konnte ich des Öfteren nicht nachvollziehen.
Die Grundidee fand ich sehr interessant, aber teilweise war mir dann der Fokus zu sehr auf den etwaigen Liebeleien.
Auch von Harcote hatte ich mir ein wenig mehr erhofft.
Der Schreibstil der Autorin selbst war gut zu lesen und konnte mich zwischendurch auch immer wieder fesseln.
Zum Ende hin nimmt die Story nochmal richtig Fahrt auf und konnte mich dann auch mitreißen.
Fazit:
Queere Vampirromantasy mit interessanter Grundidee, der ich mehr Tiefe, mehr Internatfeeling und weniger Nebenhandlungen gewünscht hätte.