Rezension

Ob in Westeros, an der Mauer, im Norden oder in Meereen - egal wo, es geht wieder rund.

Das Lied von Eis und Feuer 10. Ein Tanz mit Drachen - George R. R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer 10. Ein Tanz mit Drachen
von George R. R. Martin

Ob in Westeros, an der Mauer, im Norden oder in Meereen - egal wo, es geht wieder rund. George Martin macht keine Unterschiede – Hochgeborene landen im Elend, Drachenblutträger sterben genauso wie Thronanwärter, ob es sympathische oder unsympathische Charaktere sind - keiner ist sicher vor dem Schicksal, das der Autor ihnen zuteilt. Die Geschichte war, ist und bleibt unvorhersehbar, spannend und absolut faszinierend!

Jon - der ja 'nur ein Bastard ist'... unglaublich, wie der junge Mann über sich hinauswächst - Von Grund auf ein Sohn von Eddard Stark.

Arya - die im Haus von schwarz und weiß in die Lehre geht und ihre Aufgaben mit Bravour meistert - obwohl sie doch niemand ist.

Daenerys, die das Wohl ihres Volkes konsequent über ihr eigenes Wohl erhebt - egal, was ihr Herz dabei empfindet.

Tyrion - der Zwerg, der Gnom - und ja ein kleiner Mann kann einen großen Schatten werfen.

Für mich gibt es definitiv nur einen einzigen winzigen Schwachpunkt an diesem grandiosen Epos - ich muss nun warten bis der nächste Band erscheint - also bis nächstes Jahr.

Autsch - ich werde sie vermissen. Alle meine Liebgewonnenen.

"Ich weiß nicht, welches Schicksal Euch erwartet. Aber ich hoffe für Euch, dass ihr noch ein langes, schönes Leben vor Euch habt - ob mit oder ohne Thron!!!"

Viele Grüße von der Numi