Rezension

Panik

Panik - Jason Starr

Panik
von Jason Starr

Adam Bloom wird nachts von seiner 22-jährigen Tochter Marissa geweckt. Diese meint einen Eindringling im Haus gehört zu haben.
Seine Frau bittet ihn nachzuschauen. Adam holt seine Pistole aus dem Kleiderschrank will sich dem Einbrecher stellen, der die Treppe herauf kommt. Als Adam meint eine Waffe gesehen zu haben, erschießt er den Mann. Ein zweiter Einbrecher kann fliehen. Dana, Adams Frau, und Marissa sind geschockt. Warum wollte Adam nicht die Polizei anrufen, wie es Dana vorhatte? Warum musste er den Mann erschießen?
Sehr schnell steht nicht nur die Polizei sondern auch die Medien auf der Matte. Und keiner feiert den Psychologen Adam Bloom, der sich nichts mehr wünscht, als das er als Held Anerkennung erhält.
Zudem wird die eh schon schwierige Beziehung zu seiner Ehefrau und zu seiner Tochter immer schlechter. Bald erhält Adam Drohungen, die von dem zweiten Einbrecher zu kommen scheinen. Und dieser will sich für den Tod seines "Kollegen" an Adam rächen...

Das Buch ist richtig klasse. Es lässt sich sehr gut lesen, ich war richtig schnell fertig. Was wohl auch daran lag, das es so spannend ist.
Die Story setzt sich aus verschiedenen Perspektiven zusammen. Dies hat mir besonders gut gefallen, so konnte man sich immer gut in die anderen Personen reindenken.
Adam war mir von Anfang an unsymphatisch, ein sehr eingebildeter und von sich überzeugter Charakter.

Ich kann dieses Buch sehr empfehlen!