Rezension

Pferde und Fantasy gelungen vereint

Die Seelenpferde von Ventusia, Band 1: Windprinzessin -

Die Seelenpferde von Ventusia, Band 1: Windprinzessin
von Jennifer Benkau

„Die Seelenpferde von Ventusia“ ist ein magisch-tierisches und vor allem geheimnisvolles Abenteuer, und das definitiv nicht nur für Pferdeliebhaber. Denn wer jetzt gerade denkt: Meeeeh noch ein Pferdebuch, der liegt nur zu Hälfte richtig. Ja Pferde spielen eine tragende Rolle, aber der Fokus der Geschichte liegt auf dem Land Ventusia und deren Vergangenheit, Gepflogenheiten und Eigenarten.
Und hier kommen die Mädchen Fiona und Riana ins Spiel, aus deren immer wieder wechselnder Sicht, dieses Abenteuer erzählt wird. 
Fiona lebt in Irland ein ganz normales Leben bei ihrer Adoptivfamilie und arbeitet nebenbei auf einem Reiterhof, denn sie fühlt sich zu den imposanten Tieren wie magisch hingezogen.
Riana wiederum lebt in Ventusia, als Mädchen versteckt und als Junge verkleidet hin und wieder auf einem Ausritt durch die Lande.
Nach und nach erfährt man den Grund für das Verschwinden aller Mädchen im Alter von Riana aus Ventusia und eine schreckliche Vorahnung macht sich breit. 
Nach kleineren Startschwierigkeiten zu Beginn, konnte ich dann schnell in die Geschichte finden und mich direkt in die Handlung hineinversetzen. Da ich persönlich auch nicht so sehr Pferdemensch bin, war „Die Seelenpferde von Ventusia“ für mich tatsächlich das erste Buch in der Art und Jennifer Benkau konnte mich vollends begeistern. Ihre Idee, die Seelen von Pferden und Menschen zu verbinden und so ein einzigartiges Band zu schaffen, finde ich ganz wunderbar. Auch die Handlung überzeugt und lädt mit jeder einzelnen Seite zum Weiterlesen ein. Durch ihren einfachen, leicht verständlichen und sehr flüssigen Schreibstil wird es einem leicht gemacht, direkt in die Geschichte abzutauchen und sich gemeinsam mit Fiona und Riana ins Abenteuer zu stürzen.