Recht spannend
Bewertet mit 3 Sternen
Vor Jahren habe ich einige der Bücher von James Patterson gelesen, aber dann lange nicht mehr. Als mein Mann "Ave Maria" als Buchschenker bekam, habe ich es mal wieder probiert. Da ich die "Alex Cross"-Reihe noch nicht kannte, war es etwas schwierig reinzukommen, da mir die Vorgeschichte fehlte.
Cross ist ein Superdetektiv und - Psychologe beim FBI und seine familiären Probleme spielen in dem Buch eine große Rolle. Seine Ex-Freundin will den gemeinsamen Sohn behalten und zieht vor Gericht, um das Sorgerecht zu bekommen. Gleichzeitig muss Cross die Polizei in Los Angeles unterstützen, die einen Serienmörder sucht. Jemand tötet ganz gezielt erfolgreiche Frauen, die kleine Kinder haben und in einer nach außen intakten Familie leben. Alles deutet darauf hin, dass der Serienkiller eine Frau ist, aber Cross kann sich mit dem Gedanken nicht abfinden. Steckt mehr dahinter?
Das Buch ist spannend geschrieben, Patterson versteht sein Handwerk. Es gibt nichts zu meckern, aber so wirklich hat mich das Buch nicht begeistert. Es fehlt einfach der letzte Pfiff, wie ihn z.B. Jeffrey Deaver beherrscht.