Rundum gelungenes Dessertbuch
Das Buch beginnt mit der Inhaltsangabe in einer tollen Schreibschrift und sehr übersichtlich.
Dann folgt das Vorwort, dem sich ein Theorieteil anschließt, den man nicht auslassen sollte. Dort gibt es wichtige Tipps um die Desserts wirklich traumhaft hinzubekommen und gewisse Zutaten werden noch einmal besonders erwähnt.
Am Schluss gibt es noch ein Wortregister und ein paar Übersetzungen für die im Buch verwendeten Österreichischen Begriffe wie Germ für Hefe, etc.
Es gibt Symbole, die anzeigen ob das Dessert glutenfrei, oder Sojafrei ist, oder ob man es alternativ süßen kann. Außerdem ein Symbol für „gut vorzubereiten“ oder „unkompliziert“, was manchmal die Auswahl des Desserts erleichtert, je nach Aufwand, den man bereit ist zu treiben.
Die einzelnen Rezepte sind sehr unterschiedlich. Es geht über leichte Cremes zu Hefeknödeln bis hin zu Eis und Waffeln. Die Seiten sind gespickt mit persönlichen Anmerkungen und zusätzlichen Tipps zu den einzelnen Rezepten, Zutaten oder Varianten.
Die Desserts sind von einfach bis aufwändiger, aber ich finde sie persönlich durchweg nachmachbar. Die Rezepte, die ich gemacht habe, gelingen und schmecken wirklich traumhaft.
Was mir an diesem veganen Buch besonders gefällt, ist die Tatsache, dass man die Zutaten ersetzen kann. So habe ich auch als Nicht-Veganer die Desserts mit konventionellen Produkten gut hinbekommen.
Daher gebe ich hier die volle Punktzahl.