Rezension

Sautod

Gevatter Tod in Altötting - Anton Leiss-Huber

Gevatter Tod in Altötting
von Anton Leiss-Huber

Bewertet mit 3 Sternen

Etwas makaber ist es ja schon, einen Leichenschmaus ohne den entsprechenden Anlass zu inszenieren. Vor allem, wenn es anschließend tatsächlich einen Toten gibt, wird sich so mancher fragen, ob da nicht die Vorsehung ihre Hand im Spiel gehabt hat. Weniger die göttliche, als die des gemeinen Mörders, der dem Spögler Hias nach der feuchtfröhlichen Feier, den Garaus gemacht hat. Kein leichter Job für die beiden Kommissare Max Kramer und Fritz Fäustl, die sich auf der Suche nach Mörder und Motiv durch ein Konglomerat aus Gerüchten und Halbwahrheiten kämpfen müssen. Doch dann findet die Novizin Maria Evita, die eigentlich auf der Suche nach sich selbst ist, ein handfestes Beweismittel, mit dem der Fall beinahe schon gelöst ist.

Fazit
Ein kurzweiliger Regionalkrimi der beweist, dass es auch im Dunstkreis der Kirche keinen ausreichenden Schutz vor Mord und Totschlag gibt.