Rezension

SCHLECHT

Wie man Herzen bricht - Ted Michael

Wie man Herzen bricht
von Ted Michael

Bewertet mit 1 Sternen

ZUM INHALT:

Wer vor der Liebe wegrennt, bricht garantiert sein Herz

Beide haben gute Gründe: Henry dafür, dass er Mädchen lieber ins Bett kriegt, als sich zu verlieben. Und Garrett dafür, dass sie von Jungs am liebsten gar nichts mehr hören will. Als die it-Clique an der neuen Schule sie zu einer Wette herausfordert – sie soll Herzensbrecher-Henry eine Lektion erteilen –, willigt sie ein. Doch das, was zwischen ihnen an Funken sprüht, ist echt nicht mehr normal! Henry wehrt sich mit Händen und Füßen … immerhin hat er nicht nur sein überraschend sensibles Herz, sondern auch einen Ruf zu verlieren.

MEINE MEINUNG:

Wenn man sich dieses Buch anschaut, erwartet man doch eine kitschige Liebesgeschichte mit Happy-End. Und ich kann Euch jetzt schon sagen, das findet man leider hier nicht, denn ich bin wirklich so enttäuscht von diesem Buch.

Der Klappentext hört sich gut an finde ich und man denkt, so man liest jetzt ein süße Liebesgeschichte, ein Mädchen das den Herzenbrecher auf die richtige Bahn bringt und ihm zeigt, dass es noch mehr gibt, als wahllos mit Frauen zu schlafen.

An sich passiert das auch irgendwie, aber man merkt das dies hier ein Mann geschrieben hat. Ich habe nichts gegen männliche Autoren, die können auch super Bücher schreiben, aber dieser hier leider nicht. Nicht nur dass das Buch sehr komisch aufgebaut ist, wenn ihr euch das Buch anseht, wisst ihr was ich meine, der Schreibstil lässt zu wünschen übrig und man bekommt keinen Bezug zu den Personen, weil sie sehr flach gehal'ten sind und man nicht unter die Oberfläche kommt und das finde ich schade.

Die Geschichte brödelt so vor sich hin und man schleppt sich wirklich nur durch, zudem hat der Autor ein starke Vorliebe für Musik. Ist ja nicht schlimm, ich mag auch Musik, aber der knallt einem hier Titel um die Ohren, die für mich keine richtige Sinn ergeben und mich nur noch störten.

Wenn man dann noch auf ein Happy-End gewartet hat, ist man bei diesem Buch auch fehl am Platz, obwohl man es wahrscheinlich sehen kann, wie man will, für mich war dies kein Ende. Zudem werden hier Probleme einfach unter den Tisch gekehrt. Das Mädel macht eine Wette, wie die Wette aber zustande kommt, erfährt man zwar, wenn aber auffliegt was sie gemacht hat, ist es ganz schlimm und bösartig, nur dass die Wette wegen ihm zustande kam, ist für Henry nicht nachvollziehbar. Zudem begeht er noch einen vielen schlimmeren Fehler, wo ich dachte was ist das denn für einer. Und am Ende spielt das keine große Rolle, Garrett ist die böse und macht sich Vorwürfe, aber was Henry da abzieht, ist egal. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass dies ein Mann geschrieben hat, aber für mich ist dies nicht tragbar und deswegen kann dieses Buch keine gute Bewertung bekommen.