Rezension

Schockverliebt in Ivy Wilde

Hex Files - Hexen gibt es doch - Helen Harper

Hex Files - Hexen gibt es doch
von Helen Harper

Inhalt:

Ivy genießt ihr Leben: Taxifahren soviel eben nötig um über die Runden zu kommen, auf dem Sofa sitzen, mit ihrer Katze streiten. Sie kann von sich außerdem behaupten nicht eine Folge ihrer Lieblingsserie „Verwünscht“ verpasst zu haben und ist verdammt stolz drauf.

Doch aufgrund einer absolut unverschuldeten und eindeutig stümperhaften Verwechslung muss Ivy jetzt für 588 Tage für den verhassten Orden der magischen Erleuchtung ermitteln. Als wäre das nicht genug des Pechs muss sie die Ermittlungen gemeinsam mit Raphael Winter führen, seineszeichens Ordensfanatiker und Arbeitstier. 

 

Meinung:

Ivy ist im ersten Moment nicht die typische Protagonistin, sie ist unglaublich faul und darauf bedacht Zeitverschwendungen (wie Arbeit) so gering wie möglich zu halten. Dabei kommt ihr der Arbeitseifer ihres neuen Partners nicht nur ein Mal quer. 

Nach und nach erfährt der Leser mehr über Ivys Vergangenheit und auch die Beziehung zu ihrem Partner verändert sich und erhält mehr Tiefe. Dabei wird die Geschichte untermalt von unglaublich viel Witz und großartigen Dialogen. Einem rätselhaften Diebstahl, dessen Ausmaß sich erst nach und nach offenbart, und mich immer wieder dazu gebracht hat eigene Theorien beim Lesen zu entwickeln, sowie einem übel gelaunten Kater dessen Lieblingswort „Miststück“ zu sein scheint.

Auch der männliche Hauptcharakter hat einiges an Charme, trockenem, britischen Humor und Sarkasmus zu bieten, sodass ich dieses BUch in nur wenigen Stunden verschlungen hatte.

 

Fazit:

Ich habe direkt nachgeschaut: Band zwei erscheint im September ’20. Ich bin auf jeden Fall dabei!