Sehr gut, trotz kleiner Makel
Bewertet mit 4 Sternen
Wie immer bei einem Buch von Jennifer Benkau gefällt mir auch „The lost Crown – Wer das Schicksal zeichnet“ sehr gut. Es knüpft spannend an den Vorgängerband an, hält das flotte Tempo konstant aufrecht, ist angenehm geschrieben und überzeugt mit einer ausgewogenen Mischung aus Magie, Action und Gefühl.
Mir gefallen besonders die überraschenden Plottwists, die mich immer wieder aufs Neue schockieren und mich neugierig auf das Folgende machen. Weniger gut gefällt mir allerdings die Liebesbeziehung in diesem Buch. Nach Teil Eins erscheint sie mir etwas erzwungen und kann mich deswegen emotional nicht so sehr erreichen. Auch das Ende wirkt auf mich etwas unnatürlich und konstruiert. Das Buch ist trotzdem sehr gelungen und macht Spaß, aber Jennifer Benkau hat auch schon bewiesen, dass sie es besser kann.
Für alle Fans der Autorin und der Lyaskye-Welt ist dieses Buch dennoch eine lohnende Lektüre.