Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Sicher vor Zeppenfeld?

Im Banne des Falken
von Rainer M. Schröder

Bewertet mit 4 Sternen

Sadik, Tobias und Jana waren auf dem Weg zur Küste. Gaspard der Gassenjunge aus Paris begleitete sie. Der weg war teilweise sehr schlecht. Sie wollten nach Thinville, wo Sadik einen Gastwirt kannte, dessen Schwager Fischer war. Sie hofften, mit dessen Boot nach England übersetzen zu können. Doch als sie dort ankamen, mussten sie erfahren, dass der Fischer gestorben war. Nun blieb ihnen nichts anderes übrig, als ein anderes Schiff zu finden. Jana blieb im Gasthof, und lernte so Moustique kennen, der seinen Kapitän überzeugt hatte, die Reisenden nach England zu bringen. Doch es sollte anders kommen.

Das Schiff war ein Schmugglerschiff, und der Kapitän nur auf ihre Habe aus. Sie kamen in einen fürchterlichen Sturm, doch Sadik bemerkte, dass sie wieder auf die französische Küste zuhielten. Sie entkamen mit Moustiques Hilfe mit dem Rettungsboot. In England fuhren sie mit einer Kutsche schnellstens nach Mulberry Hall, wo der zweite Freund von Tobias’ Vater, Rupert Burlington, wohnte. Doch der Gebetsteppich, den Wattendorf ihm geschickt hatte, war verkauft, doch versprach er, ihn zurück zu holen. Was verloren war, war das Gedicht dazu, denn das hatte er verbrannt. Die drei glaubten eigentlich hier vor Zeppenfeld sicher zu sein, aber sie sollten sich täuschen. Sie hatten inzwischen den Gebetsteppich und es wurde ein großes Sommerfest gefeiert, als Zeppenfeld mit seinen drei Kumpanen Tillmann, Valdek und Stenz den Lord in seinem eigenen Haus festsetzten….

Von den Abenteuern, die sie auf ihrer Reise zu Lord Rupert Burlington erlebten kann der Leser in dem Buch nachlesen. Ebenso, ob es ihnen gelungen ist, Zeppenfeld zu überlisten, und wenn ja, wie…

 

Das Buch ist spannend geschrieben. Es ist der dritte Teil von vier Bänden, und ich fragte mich immer wieder, was es mit diesem Verschollenen Tal auf sich hatte. Ob sie es schaffen würden, denn Zeppenfeld würde keine Ruhe geben. Es hat mir ganz gut gefallen