Rezension

Slated

Slated
von Teri Terry

Bewertet mit 4 Sternen

„Slated“ von Teri Terry

 

Inhalt:

Kyla wurden alle ihre Erinnerung genommen, was man als „Slated“ bezeichnet. Dies wird in der dargestellten Zukunft bei jugendlichen Kriminellen durchgeführt, um ihnen eine zweite Chance zu geben. Nachdem Kyla aus dem Krankenhaus entlassen wird, kommt sie zu ihrer neuen Familie. Ganz viel ist neu für sie, da sie ja keine Erinnerungen von früher mehr hat. Doch sie merkt bald, dass sie anders ist. Sie hat seltsame Träume und vernimmt immer wieder ein inneres Wispern. Und auch die Welt, in der Kyla lebt, ist nicht so toll, wie man sie glauben machen will.

 

Meine Meinung:

Ich konnte dieses Buch sehr gut auf Englisch lesen und musste nur sehr selten Wörter nachschlagen. Ich hatte es auch echt sehr schnell durch und konnte es zwischenzeitlich auch gar nicht aus der Hand legen. Das lag nicht nur am angenehm zu lesenden Schreibstil. Auch die Geschichte an sich, war einfach sehr interessant und oft auch spannend.

Ich fand es auch sehr gut gemacht, dass man zusammen mit Kyla erst nach und nach Sachen über diese zukünftige Gesellschaft in Großbritannien erfährt.

Was ich interessant finde ist, dass ich rückblickend das Gefühl habe, dass gar nicht wirklich viel in dem Buch passiert ist, was mich aber gar nicht wirklich gestört hat. Es ging dafür eben viel um Kyla selbst, sodass man sich schlussendlich sehr gut in sie hinein versetzten konnte.

Des Weiteren gab es viele weitere interessante Charaktere, wie zum Beispiel Kylas Eltern. Man weiß bei beiden erstmal nicht so richtig was ihre jeweiligen Motive sind, und erfährt nur nach und nach einige, aber nicht alle, Dinge über sie. Mit wem ich jedoch nicht wirklich warm geworden bin ist Ben, ein Junge, der wie Kyla keine Erinnerungen mehr an sein früheres Leben hat und mit dem Kyla sich anfreundet. Der hat mich eher genervt.

 

Insgesamt hat mir das Buch also gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt und neugierig auf die Fortsetzungen.