Rezension

Solider, manchmal etwas wirrer Regionalkrimi mit einem eigenwilligen Protagonisten

Der letzte Agent - Jacques Berndorf

Der letzte Agent
von Jacques Berndorf

Bewertet mit 3 Sternen

Solider, manchmal etwas wirrer Regionalkrimi mit einem eigenwilligen Protagonisten

Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich hatte bereits zwanzig der insgesamt zweiundzwanzig Bücher dieser Reihe gelesen - dieses hier war ein bis dato übersehener Nachzügler. Das Buch reiht sich nahtlos in die übrigen Bücher ein: Mäßige bis gute Spannung vermischt mit schönen Einblicken in die Eifel und ergänzt um gut gezeichnete Charaktere.

Ab und zu geht es in der Handlung etwas durcheinander, da ist es schwierig dem Handlungsverlauf zu folgen. Nun ja, dem Protagonisten geht es ja nicht anders, er blickt auch nicht durch...!

Im Vergleich zu anderen Büchern der Reihe fällt dieses Werk, das kurz nach der Wende und noch zu DM-Zeiten spielt, ins Mittelfeld. Es gab deutlich bessere Bücher, aber auch den einen oder anderen schlechteren Band. Es war jedenfalls für mich ein willkommenes Wiedersehen mit dem Journalisten Biggi Baumeister.