Rezension

solider Picoult

Die Wahrheit meines Vaters - Jodi Picoult

Die Wahrheit meines Vaters
von Jodi Picoult

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt:

Delia Hopkins lebte seit sie denken kann zusammen mit ihrem Dad, in einem kleinen Ort, in New Hamsphire. Sie glaubte immer, ihre Mutter sei bei einem Autounfall gestorben. Jahrelang hat sie sich gewünscht eine Mutter zu haben, hat sich vorgestellt wie es wäre sie durch Zufall auf der Straße zu treffen. Stellt sich die Situationen vor, in denen sie eine Mutter gebraucht hätte.
Doch eines Tages steht die Polizei vor der Tür, und offenbart ein lang gehütet Geheimnis ihres Vaters.

Hier stoppe ich mit der Beschreibung des Inhaltes, da auch der Klappentext nicht mehr verrät!

Meinung:

Ich bin keine Leserin von vielen Erwachsenenromanen, auf Jodi Picoult kann ich mich aber verlassen. Sie schafft es immer Themen anzusprechen, die sonst keiner wagt und eine wahnsinnige Spannung aufzubauen. Nicht durch viel Action oder schnellen aufeinanderfolgenden Handlungen, sondern ganz langsam. Sie offenbart immer nur ein Stück von dem was wirklich hinter allem steht, nie alles aufeinmal. Das machen ihre Bücher für mich so interessant.
So war es auch bei "Die Wahrheit meines Vaters". Das Ende hat mich hier wieder absolut überrascht, wenn man denkt "Ok, jetzt weiß ich alles." Dann kommt wieder ein neuer Schreck, womit man einfach nicht gerechnet hat.
Mein großes Problem, bei diesem Buch, waren die Charaktere. Ich wurde mit keinem so richtig warm, vor allem nicht mit Delia und Eric. Ihr bester Freund Fitz war wohl noch am greifbarsten. Sowie ihre kleine Tochter Sophie, die vier Jahre alt ist und wirklich zuckersüß dargestellt ist.

Fazit:

Ein Picoult wie man ihn sich vorstellt. Und jeder hat ja eine andere Meinung zu Charakteren, deshalb sollte das auf keinen Fall von dem Buch abschrecken!