Rezension

Sommerlektüre

Das Leben ist kein Himbeereis -

Das Leben ist kein Himbeereis
von Kristina Kreuzer

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext / Inhalt:

Freibad, Eis und erste Liebe – fünf Freunde und ein unvergesslicher Sommer
Mila, Max, Luh, Arthur und Liz sind 15 und kennen sich aus dem Sandkasten – sogar schon länger, denn ihre Väter sind damals schon zusammen zur Schule gegangen. Doch in diesem Sommer ist plötzlich alles anders: Max und Mila sind verliebt, und irgendwie scheint auf einmal nichts mehr zu sein, wie es war. Die Freundschaft, die immer selbstverständlich war, droht zu zerbrechen. Zum ersten Mal stellen die fünf sich die Frage, ob jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sie ihre eigenen Wege gehen müssen.
Ein Buch über dieses aufregende und gleichzeitig unsichere Gefühl, 15 zu sein. Geschrieben von Kristina Kreuzer zusammen mit ihrer Tochter Lina.

Cover:

Das Cover wirkt durch den sonnigen gelben Hintergrund sehr sommerlich frisch und farbenfroh. Die kleinen Details und die rosa - pinken Elemente runden das ganze sehr gut ab. Der Titel des Buches ist auf dem Cover gut umgesetzt und auch das Himbeereis ist hier zu finden.

Meinung:

Eine sommerliche und leichte Liebesgeschichte, die altersentsprechend umgesetzt ist und leicht daherkommt. Mila, Max, Luh, Arthur und Liz sind schon seit dem Sandkasten Freunde. Doch in diesem Sommer ist einiges anders, denn plötzlich liegt Liebe in der Luft. Ob ihre Freundschaft dennoch für immer bleibt?

Inhaltlich möchte ich hier noch nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man kommt schnell und gut in die einzelnen und unterschiedlichen Charaktere hinein. Die Geschichte wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der Freunde erzählt. Jeweils in der Ich-Perspektive, so kann man die jeweiligen Gefühle und Emotionen sehr gut nachempfinden. Zu Beginn der Kapitel steht aus welches Perspektive gerade erzählt wird, dies ist sehr hilfreich. Die Kapitelanfänge sind sehr gut und deutlich erkennbar. Jedes Kapitel beginnt mit einem Eisbecher, die Eisbecher wiederum lassen erkennen, von welchem Charakter gerade erzählt wird. Diese Gestaltung und sich die Gliederung hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen so einen guten Lesefluss zu.

In die Geschichte und die Charaktere kommt man schnell hinein und auch die Gefühle und Emotionen werden gut herüber gebracht. Eine lockere leichte Geschichte für den Sommer mit feinfühligen Liebesgefühlen, die hier aufflammen. Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Veränderungen. Fünf Freunde.

Fazit:

Sommerlektüre über Freundschaft, Emotionen, Liebe und Veränderungen.