Spannend und fast so gut wie Teil eins
Meine Meinung:
Der zweite Band um Icherios Ceihn konnte mich über lange Zeit genauso begeistern wie der erste. Leider war das Ende zu holprig und zu Auflösung irgendwie zu simpel. Da hätte ich nah dem ganzen Spannungsbogen mehr erwartet. Allerdings war die Stimmung und überhaupt die ganze Atmosphäre wieder ganz nah meinem Geschmack. Vor allem Icherios, der mit seiner Rationalität trotz seiner bisherigen Erlebnisse Magie trotzdem anzweifelt, das macht einfach sehr viel Spaß auch wenn ich finde das er eine bestimmte Tat etwas zu schnell "überwunden" hat, das habe ich ihm an dieser Stelle nicht ganz abgenommen und fand das nicht gut gelöst.
Für mich ganz persönlich war es auch lustig ihn in Heidelberg zu sehen weil ich dort studiere und ich die ganze Zeit einige Plätze dazu im Kopf hatte - ich werde das Schloss von nun an garantiert misstrauisch beäugen. *g* Eine ganz bestimmte Idee hat mir so gut gefallen das sie ein paar negative Punkte in den Hintergrund drängt.
Der zweite Handlungsstrang hat mir im Grunde gut gefallen, aber auch hier gab es eine Entwicklung, die ein mal zu schnell ging und zum zweiten etwas zu vorausehbar war. Da hätte ich eine etwas sperrigere Alternative interessanter gefunden.
Trotzdem ist der Roman insgesamt schon fast so toll wie sein Vorgänger und ich bin froh das die Autorin schon an einer Fortsetzung schreibt.