Rezension

Spannende Fortsetzung der Cape Refuge Reihe

Die einzige Hoffnung - Terri Blackstock

Die einzige Hoffnung
von Terri Blackstock

Bewertet mit 4 Sternen

Der überzeugte Christ und Polizeichef von Cape Refuge, Matthew Cade, fährt bei einem Einsatz einen Fußgänger an. Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass der Unbekannte vor dem Unfall angeschossen wurde. Handelt es sich um einen Mord- oder Selbstmordversuch? Trotz Not-OP stirbt der Mann und Cade wird von Selbstvorwürfen geplagt. Am nächsten Morgen ist Cade plötzlich spurlos verschwunden. Außer Blair Owens, einer guten Freundin Cades, scheint sich niemand ernsthaft zu sorgen. Im Gegenteil, man findet Cades Verschwinden sogar verdächtig. Blair ist jedoch von seiner Unschuld überzeugt und glaubt, dass er in Gefahr ist. Sie macht sich eigenhändig auf die Suche nach ihm und wird mit Cades Glauben, den sie selbst ablehnt, konfrontiert.

Auch im zweiten Teil der Cape Refuge Reihe vereint Terri Blackstock wieder einen spannenden Krimi mit einem tiefsinnigen Buch über den christlichen Glauben. Die Suche und Auseinandersetzung Blairs mit dem Glauben ihrer Familie und Freunde wird sehr gut und authentisch dargestellt. Verschiedene nebensächliche Ereignisse fließen flüssig in die Hauptgeschichte hinein, auch wenn man – anders als bei Band 1 der Reihe – die meisten Verknüpfungen vorab schon erahnen kann.

Dennoch ist Die einzige Hoffnung durchaus empfehlenswert, besonders an Leser von Gefährliche Zuflucht. Ich freue mich schon sehr auf die Folgebände und bin gespannt, wie es bei den Bewohnern von Cape Refuge weitergeht.