Rezension

Spannender Psychothriller

Einer wird sterben - Wiebke Lorenz

Einer wird sterben
von Wiebke Lorenz

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Klappentext:
Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst. Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann. Was wissen die Leute im Auto? Und vor allem, was werden sie tun? Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen. Stundenlang, tagelang.

Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb. Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?

Mein Leseeindruck:
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich die Autorin bisher noch nicht kannte, aber mir der Name durchaus schon ein Begriff war. Der Klappentext hatte mich ebenso neugierig gemacht und klang sehr vielversprechend. Was soll ich groß sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Mich erwartete ein total spannendes Buch und ein wunderbarer Schreibstil der Autorin sowie kurze knackige Kapitel. Dies mag ich sehr und abgesehen davon, war ich von der Handlung sehr mitgerissen, konnte das Buch kaum zur Seite legen. Wer spannende Psychothriller mag, wo man immer wieder in die Irre geführt wird, ist bei diesem Buch genau richtig.

Mein Fazit:
Ein spannener Psychothriller, der mich positiv überrascht und vollends überzeugt hat, mit Irrungen und Wirrungen bis zum Ende. Dafür gibt es von mir volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.