Rezension

Starkes Ende, der Rest konnte mich aber nicht überzeugen

Unter dem Herbstmond -

Unter dem Herbstmond
von Victoria Holt

Cordelia Grant besucht die Schweizer Mädchenschule im letzten Jahr vor ihrem Abschluss, ihr Leben danach ist schon fertig geplant. Als ihr die alte Sage erzählt wird, von dem Wald bei der Schule, macht sie sich mit ihren Freundinnen auf den Weg, um bei Vollmond unter der großen Eiche zu sitzen. Dort trifft sie einen geheimnisvollen Fremden, der ihr später auch noch ein paar mal über den Weg läuft. Doch als ihr bereits geplantes Leben zerfällt, sieht sie ihn niht mehr wieder. Als sie später, bei ihrer neuen Arbeit, auf Jason Verringer und seine Nichten trifft, wird ihr Leben turbulenter.

Mein erster Roman von Victoria Holt und er konnte mich nicht wirklich überzeugen. Der Anfang war so geschrieben, als ob eine kurze Geschichte erzählt wird, in der die Sage einen große Rolle spielt, was dann aber nicht wirklich so passiert ist. Am Anfang war ich noch richtig interessiert, aber die Geschichte wurde schnell etwas langweilig und blieb es leider auch über den kompletten Mittelteil. Richtig traurig daran finde ich, dass ich hier leider nur zwei Sterne geben konnte, obwohl mich das Ende wirklich umgehauen hat. Es war interessant, hat einen nervös gemacht und auch schockiert. Dieses wunderbare Ende ist meiner Meinung nach dennoch ein bisschen verblasst, wenn ich über das gesamte Buch nachdenke. Meiner Meinung nach hätte hier auch weniger im Mittelteil funktioniert, denn dann wäre die Erzählung nicht so langatmig gewesen.