Rezension

Stationen der Gefühle

Stationen der Gefühle
von Gabriele Jack

Bewertet mit 5 Sternen

Eine Frau mitten im Leben auf einer Zugreise. Dabei blickt sie zurück auf die Stationen ihres Lebens und auf ihre guten und schlechten Gefühle, die sie durchlebte.

Als sie 17 war, lernte sie den deutlich älteren Andi kennen und verliebte sich sofort in ihn, sehr zum Leidwesen ihrer Eltern, die bald herausbekommen, dass dieser Andi ein vorbestrafter Zuhälter ist. Sie wird schwanger und möchte das Kind bekommen. Leider verliert sie es. Die beiden raufen sich aber trotzdem zusammen, Tanja sucht sich einen Job und sie heiraten. Doch diese Ehe steht unter keinem guten Stern. Andi behandelt sie immer mehr als ihr Eigentum und seine Eifersucht ist furchtbar für Tanja.

Die einzelnen Lebenserinnerungen sind gemischt mit Gedanken aus dem Heute über ihre Tanjas Handlungen von damals. Nun ist sie auf dem Weg zu ihrer Freundin, die auch eine ganz besondere Rolle in ihrem Leben gespielt hat.

Eine fesselnde Geschichte über das Leben, die Liebe und Stationen der Gefühle einer Frau in jungen und in reifen Jahren. Der Schreibstil sehr flüssig und das Thema wirklich fesselnd. 5 Sterne gebe ich hier aus.