Sternenreiter – Wie ein Licht in dunkler Nacht (Band 2),
Bewertet mit 4 Sternen
Sternenreiter – Wie ein Licht in dunkler Nacht (Band 2),
von Jando
Cover: Strahlt Wärme aus.
Inhalt und meine Meinung:
Der Handlungsort ist in Kriegsgebiet in einem Kinderheim (hier sehe ich sofort die Ukraine vor mir). Es wird die vom Krieg zerstörte Stadt beschrieben und es gibt Bombenalarm. Die Kinder flüchten sich mit ihren beiden Betreuern in den Schutzkeller, den sie mit „Schatzkammer“ umschreiben.
In dieser Atmosphäre die bedrückend und grau ist, fehlt plötzlich die kleine Sarah, bei der Such nach ihr taucht ein kleiner Junge auf, der Sternenreiter, der Hoffnung, Glück und Farbe in den trüben Alltag bringt.
Er zeigt wie man das Glück und die Liebe auch in den kleinen Dingen im Alltag finden kann und niemals aufgeben sollte an das Gute zu glauben.
Doch dieses mal geht es dem kleinen Jungen selber immer wieder nicht so gut und er ist immer wieder viel zu schnell erschöpft.
Seine Aussagen und Weisheiten gehen einem zu Herzen.
Zitat:
Die schönsten Geschenke kann man nicht einpacken, aber man kann sie fühlen.
Doch kann ich diesmal (vielleicht weil es mir selber im Moment einfach zu schlecht geht) nicht die Hoffnung , Kraft und den Mut daraus schöpfen, wie aus dem Band 1.
Der Schreibstil ist sehr ruhig und di wunderschönen Illustrationen zaubern ein Lächeln ins Herz.
Autor:
Der norddeutsche Schriftsteller, Drehbuchautor und Kolumnist Jando (Jens Koch) wurde 1970 in der Universitätsstadt Oldenburg geboren.
Mein Fazit:
Ein schönes modernes Märchen mit wunderschönen Illustrationen.
Von mir 4 Sterne.