Rezension

Süße Liebesgeschichte mit verwirrendem Ende

Eternally - Lisa Cach

Eternally - Selbst die Ewigkeit kann uns nicht trennen
von Lisa Cach

Inhalt: Caitlyn hat sehr lebhafte Träume. Oft sind es auch Albträume, die sie Kreischer nennt. Als sie aus ihrem kleinen Ort weg- und in ein Internat in Frankreich zieht, verstärken sich diese Träume. Sie trifft Raphael und es ist Liebe auf den ersten Blick. Sie weiß sofort, dass es der Junge ist - auch wenn er 400 Jahre in der Vergangenheit lebt. Doch sie ist nicht zum Spaß da. Sie muss Raphael helfen, den Templerschatz, der schon seit Jahrhunderten im Schloss versteckt ist, zu finden. Und doch sind es nur Träume und sie kann sich nicht aussuchen, wann sie Raphael trifft, und wann sie wieder einem dieser Kreischer begegnet.

Meinung: 
Die Idee der Geschichte fand ich schon mal sehr gut, auch wenn ich mir diese beim Lesen des Klappentextes etwas anders vorgestellt hätte.
Caitlyn ist mir nach einigen Seiten "Eingewöhnung" total sympathisch. Bis auf die Tatsache, dass sie klassische Musik hört, konnte ich mich auch recht gut mit ihr identifizieren. Raphael ist ebenfalls toll. Anfangs ist er etwas verständlicherweise misstrauisch, als Caitlyn einfach so aus dem nichts erscheint und ihn aus Versehen beim Baden beobachtet. Dann vertraut er ihr allerdings und die beiden sind ein echt süßes Paar. Trotz eines kleinen Altersunterschiedes und der Tatsache, dass er 400 Jahre früher gelebt hat. ;-)
So viel zur Liebesgeschichte.
Jetzt zum negativeren Teil.
Ungefähr die letzten 70 Seiten waren total verwirrend. Es kommen seltsame Theorien ins Spiel, es wird eine Erklärung dafür gesucht, dass Caitlyn diese Träume hat und alles so real ist. Ich war mit den Nerven am Ende, weil ich einfach total verwirrt war und nicht wusste, was jetzt wirklich stimmt. Bis dahin hatte alles Sinn gemacht und dann wird plötzlich alles über den Haufen geworfen. Das Problem ist ja, dass Caitlyn selbst nicht weiß, was jetzt real ist und was sie nur geträumt hat, was es logischerweise auch für den Leser durcheinander bringt.
Das ist aber auch das einzige, was mich an diesem Buch gestört hat.