Rezension

Tanz auf dem Eis

Mord auf dem Eis -

Mord auf dem Eis
von Beate Maly

Bewertet mit 4 Sternen

Antons Enkelin Rosa trainiert Eisschnelllauf, so dass Anton und Ernestine oft einspringen, sie zum Training zu bringen und abzuholen. Und Ernestine nutzt gerne die Gelegenheit, am Rundtanz auf dem Eis teilzunehmen. Als eine Eisläuferin tot in der Umkleide aufgefunden wird, ermitteln sie mal wieder: die neugierige Ernestine und Anton, der ihr keinen Wunsch abschlagen kann.

Ach, ich mag die Reihe einfach, weil Anton und Ernestine so ein bezauberndes Paar sind, das immer wieder mehr oder weniger zufällig in Kriminalfälle involviert wird. Ich mag Antons Tochter Heide und deren Verlobten Erich, den Kriminalbeamten, und natürlich Antons Enkeltochter Rosa. Die Schilderungen vom Familienleben sind ebenso ansprechend wie die Ermittlungen in den Kriminalfällen.

Auch in diesem Fall gelingt es der Autorin, geschickt geschichtliche Details und kleine Anekdoten neben einem Kriminalfall zu erzählen, so dass man sich das Leben in Wien Anfang des 20. Jahrhunderts sehr gut vorstellen kann.

Mir hat auch dieser Fall wieder gut gefallen und ich bin gespannt, wie es – gerade nach dem entzückenden Ende – mit Ernestine und Anton weitergeht!