Rezension

Toll beschriebene Zombie Apokalypse

Tagebuch der Apokalypse 01 - J. L. Bourne

Tagebuch der Apokalypse 01
von J. L. Bourne

Bewertet mit 4 Sternen

Der Schreibstil von J.L. Bourne hat mir sehr gut gefallen. Die komplette Geschichte wird durch Tagebucheinträge eines Soldaten geschildert, der in San Antonio, Texas lebt. J.L. Bourne schafft es, dass die Einträge sehr realistisch wirken und komplettiert dies durch Zeichnungen, Bilder und handschriftlichen Randnotizen.
Man merkt richtig, wie der Hauptcharakter immer wieder zwischen Kampfgeist und Verzweiflung schwankt, zwischendurch die scheinbar ausweglosen Situationen mit Humor nimmt und versucht auf Grund der Zombies, die überall sind, nicht durchzudrehen.
Die Spannung wird relativ konstant aufrecht erhalten und man fiebert zwischendurch mit den Charakteren mit.

Den Namen des Soldaten erfährt man nicht, aber einige andere Informationen zu seinen Beziehungen zu seinen  Eltern, Freunden und Kameraden der Armee. 
Dennoch ist mir seine Vergangenheit noch ein wenig zu blass, aber das kann sich in den nächsten Bänden ja noch ändern.
Im Laufe des Buches lernt er andere Überlebende kennen und schließt sich mit diesen zusammen. Auch über diese Charaktere erfährt man ein wenig, aber ich konnte mich mit den Charakteren bisher noch nicht wirklich anfreunden, da mir immer noch ein paar Charakterzüge und weitere Informationen aus ihrem Leben vor der Apokalpse fehlen. 

 

Fazit:
"Tagebuch der Apokalpyse" ist ein toller Auftakt der Reihe und hat mir einige spannende Lesestunden beschert. 
Das Buch ist spannend und in einem sehr realistischen Tagebuch Stil geschrieben und zwischenzeitlich konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Die Charakte sind mir hier und da ein wenig zu blass, aber da hoffe ich einfach auf die nächsten Bände!