Rezension

toller Auftakt mit stimmigem Ende

Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe - Kami Garcia, Margaret Stohl

Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
von Kami Garcia Margaret Stohl

Bewertet mit 4 Sternen

Ethan hat die Nase voll vom ständig gleichen Trott der Kleinstadt und bekommt prompt das Abenteuer auf dem Silbertablett serviert:
Lena ist wunderschön und neu an der Schule. Da sie bei dem Sonderling Macon lebt, wird sie allerdings gemieden.
Das Wunderliche: Ethan scheint Lena zu kennen und hat vor seiner Begegnung mit ihr öfter von ihr geträumt.

 

Die Geschichte wird diesmal erfrischend neu aus der Sicht des Jungen erzählt. Gute Entscheidung, denn sonst hätte „Sixteen Moons“ schnell in die typischen Teeniesparte rutschen können, bei denen die Protagonistin immer für den unnahbaren, neuen, wunderschönen Jungen schwärmen. Das haben wir ja auch langsam mal durch.

Erfrischend neu ist ebenfalls die Caster Sache. Über Hexen liest man eher weniger und dann müssen diese sich noch zwischen dem Licht und der Dunkelheit entscheiden, klasse.
So passen die weiteren Charaktere auch super ins Geschehen, und fast jeder hat eine Fähigkeit und wichtige Rolle in Ethan und Lenas Leben. Es ist wirklich faszinierend wie alles mit einander verwoben ist.
Ganz besonders angetan hat es mir dann doch die magische Bibliothek, wer wünscht sich nicht so eine Bibliothek in seiner Nähe zu haben?

 

Vor dem Finale hatte ich ein bisschen Angst und war mir unsicher, ob das wirklich gut gelöst wird, doch entgegen meiner Befürchtungen war es ein sehr stimmiges Ende.
Kami Garcia hat hiermit einen wunderbaren Auftakt einer neuen Fantasyreihe geschaffen, ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und vor allem, ob sie das Level halten kann.