Rezension

Trosts 7. Fall

Der Fall des Grazer Königs -

Der Fall des Grazer Königs
von Robert Preis

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Ritualmord in der Steiermark

Ein ehemaliger Richter kommt auf der A9 ums Leben, getötet durch einen zweitausend Jahre alten Pfeil in seiner Brust. Armin Trost vermutet einen Zusammenhang mit den umstrittenen Ausbauplänen der Autobahn, gegen die sich massiver Protest formiert. Als er auf Parallelen zu einer geheimnisvollen Keltenlegende stößt, aus deren Zeit die Tatwaffe zu stammen scheint, nimmt der Fall eine spektakuläre Wendung.

Leseeindruck:

Mit „Der Fall des Grazer Königs“ von Autor Robert Preis liegt dem Leser ein fesselnder Kriminalroman über Ritualmord in der Steiermark vor. Wie dem Klappentext zu entnehmen ist kommt ein ehem. Richter mysteriös ums Leben. Da der Richter mit einem zweitausend Jahre alten Pfeil ermordet wurde, liegt ein Ritualmord nahe. Chefinspektor Armin Trost ermittelt hie rin seinem siebten Fall und läuft zur Höchstform auf.

Der Prolog mutet beinahe wie ein historischer Roman an und führt uns ins Jahr 112 vor Christi zurück. Dann beginnt die eigentlich Handlung. Von Anfang bis ende ist der Spannungsbogen straff gespannt und vermengt Mystisches mit Kriminalistischem. Ich bin gut in die Handlung reingekommen. Da ich schon einige der Vorgängerbände rund um Chefinspektor Armin Trost lesen durfte, war ich schnell wieder mit diesem vertraut. Die knapp 300 Seiten flogen nur so dahin und waren wunderbar vermischt mit Spannung, Lokalkolorit, gut gezeichnete Charaktere und viele geheimnisvolle Elemente.

@ esposa1969