Rezension

Umbra und Grayson

Bad Witch. Befreite Magie -

Bad Witch. Befreite Magie
von Tanja Penninger

Bewertet mit 4 Sternen

Die Hexe Umbra hat die letzten 10 Jahre im Kerker des Königs verbracht, als man sie eines Tages einfach frei lässt. Dafür soll sie aber dem neuen König helfen, die Risse der Welt, die ihre Mutter verantwortlich ist, wieder zu schließen. 

Bücher mit Hexen sprechen mich ja immer an, deshalb wollte ich auch dieses Buch hier lesen und bisher haben mir die Bücher der Autorin auch immer gefallen. Die Handlung wird aus der Sicht von Umbra erzählt, einer Hexe, die für die Taten ihrer Mutter im Kerker gelandet ist. Umbras Mutter ist tot, aber sie hat allem Anschein nach ziemlich viel Chaos hinterlassen. Irgend wegen gibt es Risse in der Welt, durch die Monster gelangen. Jetzt soll Umbra gemeinsam mit einem Team diese Risse schließen. 

Umbra ist einerseits taff, aber andererseits auch verunsichert, weil ihr von manchen Personen so viel Hass entgegen gebracht wird. Besonders Grayson, der ihre Team anführt, ist ihr sehr feindlich gegenüber eingestellt. Hier liegt der Fokus bei der Romanze klar bei From Enemy to lover, was ich sehr gerne lesen. Mir war Grayson aber manchmal etwas zu aggressiv. Gerade die Sache mit dem Kleid fand ich schon etwas grenzüberschreitend, wobei ich da auch nicht verstehe, was sich Tebea dabei gedacht hat.  Das war mir leider zu sehr konstruiert. 

Insgesamt fand ich das Buch sehr gut, vor allem die Message, die die Autorin damit rüber bringen wollte, nämlich, dass jeder sein Schicksal selbst in die Hand nehmen kann, aber die Romanze hat mir dieses Mal leider nicht ganz so gut gefallen. Von mir gibt es deshalb dieses Mal 4 von 5 Punkte.