Rezension

umgehauen hat es mich nicht....

Das Grab im Wald - Harlan Coben

Das Grab im Wald
von Harlan Coben

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zwanzig Jahre ist es her, dass vier Jugendliche nachts aus einem Sommercamp in den Wald liefen. Zwei von ihnen wurde kurz darauf brutal ermordet aufgefunden, von den anderen beiden, Gil und Camille, fehlt seither jede Spur. Camilles großer Bruder Paul, mittlerweile ein angesehener Staatsanwalt, sitzt gerade an seinem ersten großen Mordprozess, da wird plötzlich Gils Leiche gefunden- und über Nacht holt die Vergangenheit Paul wieder ein. Verzweifelt versucht er herauszufinden, was damals wirklich geschah. Und gerät immer tiefer in einen wahren Albtraum. Denn auch er spielte eineRolle in de Drama vor zwanzig Jahren...

Es ist nicht mein erstes Buch von Harlan Coben und ich finde seinen Schreibstil nicht schlecht und es ist immer was Spannendes. Die Geschichte war immer interessant gestaltet, obwohl ich das mit dem Prozess jetzt nicht so aufregend fand. Das Ende fand ich dann doch irgendwie etwas zu weit hergeholt. Das Finden der Wahrheit mit all den Beteiligten Personen war schon sehr gut ausgearbeitet und man konnte nicht genau ahnen, wer dann wirklich der Mörder war. Der Schluß hatte für mich dann schon einen Aha-Effekt. Aber im großen und ganzen habe ich das Buch wahrscheinlich schnell wieder vergessen. Muß aber dazu sagen, dass ich in meinem Leben schon SEHR viele tolle und spannende Bücher gelesen habe- da das einfach mein Genre ist.