Rezension

Unheimlich und erschreckend!

Der steinerne Kreis - Jean-Christophe Grangé

Der steinerne Kreis
von Jean-Christophe Grangé

Ist eigentlich nicht mein Genre.

Eine junge Frau, traumatisiert durch einen Vorfall in ihrer Jugend, unfähig und auch nicht willens sich an einen Partner zu binden, beschließt, weil sie sich eine eigene Familie wünscht, ein Kind zu adoptieren. Nach ein paar amtstechnischen Schwierigkeiten klappt es endlich und sie fliegt nach Indonesien um den kleinen Jungen in einem Waisenhaus abzuholen. Der kleine Mann lebt sich bei ihr ein und sie lebt in ihrer neuen Rolle als Mutter auf. Nach einem Abendessen bei ihrer Mutter und Stiefvater macht ihr Leben wieder mal eine dramatische Wende. Ein Lastwagenfahrer schläft ein, verliert die Kontrolle über sein Gefährt und reißt Diane's Geländewagen von der Strasse. Der Junge wird herausgeschleudert und unter dem LKW eingequetscht. Er wird schwer verletzt und fällt ins Koma. Diane und die Ärzte bangen um sein Leben. Doch es kommt noch schlimmer. Ein Arzt der Lucien mit Akupunktur helfen kann wird kurz darauf tot in einer Kühlkammer im Krankenhaus aufgefunden. Todesursache ist ein geplatztes Herz. Auf Diane wird ein brutaler Mordanschlag verübt, doch sie kann sich wehren und findet wieder eine Leiche. Sie versucht mit Hilfe eines Polizisten, die genauen Umstände ihres Unfalls zu klären und beide kommen zu dem Entschluss, das alles zu dem kleinen Jungen führt. Keiner kann ihr sagen wo er genau herkommt und nach und nach führen die Spuren in die tiefste Mongolei zu einem angeblich ausgestorbenen Scharmanenstamm.
Die Geschichte hat mir sehr gefallen, musste mich aber bei den vielen technischen und medizinischen Erklärungen richtig durchbeisen. Aber sie waren natürlich nötig u die Ereignisse zu verstehen.
Das Thema ist aber nicht so meine Welt, aber die Geschichte ist es wert beim Lesen durchzuhalten.