Vampir gegen Werwolf
Bewertet mit 2.5 Sternen
Zehn Jahre nach den Ereignissen in Transsylvanien sind der Schwertkämpfer Andrej und sein Gefährte Abu Dun auf der Suche nach dem Geheimnis der Vampire. Sie treffen in einem kleinen Dorf in Bayern auf eine junge Zigeunerin, deren Wunden ebenso schnell heilen, wie die Andrejs. Die beiden retten das Mädchen vor dem Tod auf dem Scheiterhaufen und erfahren, dass die „Puuri Dan“, die weise Frau der Zigeuner, die Antworten auf Andrejs Fragen nach dem Was, Wie und Warum seiner Existenz kennen soll. Das Mädchen stirbt an einer geheimnisvollen Krankheit und die beiden Freunde machen sich auf, die Puuri Dan zu suchen. Auf dem Weg dahin kommen sie in ein abgelegenes Dorf, in dem sie feindselig empfangen werden. Die beiden lassen sich trotzdem dazu überreden, die Tochter eines Bewohners aus den Händen einer „Teufelssekte“ zu befreien. Andrej wird von einer Bestie überfallen und danach ist nichts mehr wie es war. Er kann sich nicht mehr auf seine übernatürlichen Fähigkeiten verlassen, Abu Dun und er werden gefangen genommen. Das Dorf wird von merkwürdigen Todesfällen heimgesucht, Tiere werden gerissen. Geheimnisvolle Bestien treiben ihr Unwesen. Und dann kommt die Inquisition...
Insgesamt gefällt mir die Reihe bislang gut. Ich bin auf weitere Abenteuer neugierig und natürlich darauf, ob Andrej seine Antworten bei der Puuri Dan findet. Aber diesen Teil finde ich deutlich schwächer, als die beiden Vorbände. Zum Teil find ich die Handlung etwas verwirrend, mal hat Andrej seine Fähigkeiten verloren, mal hat er sie wieder. Aber es gibt viele unvorhergesehene Momente und Wendungen und erst am Schluss stellt sich heraus, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört.
Und da man nach dem Anfang des Buches nichts mehr von der Puuri Dan hört, muss ich natürlich jetzt den nächsten Band lesen um zu Erfahren, ob Andrej sie findet und er seine Antworten erhält...