Rezension

Vergeigt

Tod im Olivenfass -

Tod im Olivenfass
von Renato Pozzi

Bewertet mit 4 Sternen

Commissario Andreotti hat schon vieles erlebt, aber ein halbnackter Toter im Olivenfass, ist auch für ihn absolutes Neuland. Nachdem Selbstmord definitiv auszuschließen ist, sieht Andreotti sich dazu gezwungen umgehend die Mordermittlungen aufzunehmen. Doch die Indizienlage ist dünn und nachdem der Tote keine Papiere bei sich getragen hat, kann man es dem Commissario nicht verübeln, dass er bei seinen Ermittlungen zu ungewöhnlichen Methoden greift. Dies betrifft vor allem seine Mitarbeiterauswahl, die zunächst keinen Sinn zu machen scheint. Doch schon bald zeigt sich, dass er mit Sophia Lange einen richtigen Glücksgriff gemacht hat, denn die Geigenbauerin erweist sich als ebenso so kreativ und unkonventionell wie Andreotti selbst.

Fazit
Eine humorvolle Story, mit einem außergewöhnlichen Ermittlerduo, das sich nonchalant über sämtliche Konventionen hinwegsetzt und damit für frischen Wind in der literarischen Verbrechensbekämpfung sorgt.