Rezension

Verwirrend

No Escape - Insel der Toten -

No Escape - Insel der Toten
von Wolfgang Hohlbein

Bewertet mit 0.5 Sternen

Multimillionär George McManus und seine Gäste geraten mit seiner Yacht in einen verheerenden Sturm. Sie stranden auf einer einsamen Insel in der Karibik. Sie sind allein, umringt von Gefahren und uralten mysteriösen und Beunruhigendes zeigenden Malereien.

Die Inhaltsangabe zu "No escape - Insel der Toten" von Wolfgang Hohlbein und Jens Schumacher hörte sich richtig gut an. Dazu hat mich die Bezeichnung Rätsel-Thriller neugierig gemacht. Jetzt weiß ich, das diese Thriller nichts für mich sind. Um ehrlich zu sein, habe ich dieses Buch gar nicht beendet, sondern auf der Hälfte abgebrochen. Ich habe schon einige Bücher von Wolfgang Hohlbein verschlungen, die mir sehr gut gefallen haben. An ihm und seiner Schreibweise lag es auch nicht, daß mir dies Buch nicht gefallen hat. Es war die Hin- und Herblätterei, das ständige Überspringen von Kapiteln, zu denen man dann zurückkehren sollte und die Rätsel, die gelöst werden sollten. Dies hat mich unheimlich gestört. Richtiges flüssiges Lesen war für mich nicht möglich, da ich immer das Gefühl hatte, aus der Handlung gerissen zu werden. Die Handlung selbst hätte ohne diesen Firlefanz wirklich gut und spannend sein können. So dümpelte sie nur vor sich hin, Bezug zu den Charakteren kam überhaupt nicht auf, im Gegenteil- sie blieben blass und überwiegend unsympathisch. Sie wirkten zum Teil auch völlig übertrieben. Die eine naiv-dumm, der nächste extrem von sich eingenommen...
Mein Fazit: Rätsel-Thriller sind nichts für mich - aber Bücher von Wolfgang Hohlbein werde ich auch weiterhin lesen.